zwischen Auftraggebern und ASKi & Data Intelligence GmbH (nachfolgend Institut genannt)
(vom 1. August 2021)
1. Geltung der Bedingungen
Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Angebote und Abschlüsse von Markt-, Meinungs- und Sozialforschungsaufträgen und deren Durchführung sowie für zukünftige Markt- und Sozialforschungsaufträge und Rechtsgeschäfte verwandter Art, welche der Auftraggeber dem Institut erteilt und deren Durchführung.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich gegenüber Unternehmern, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen im Sinne von § 310 Abs. 1 BGB.
Sie gelten nicht für die Zusammenarbeit zwischen privatrechtlich verfassten Markt- und Sozialforschungsinstituten zur Erfüllung von Aufträgen.
1.2 Entgegenstehende oder von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Instituts abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nur anerkannt, wenn das Institut ausdrücklich schriftlich der Geltung zustimmt.
1.3 Im Einzelfall getroffene individuelle schriftliche Vereinbarungen mit dem Auftraggeber (einschließlich Nebenabreden, Ergänzungen und Änderungen) haben in jedem Fall Vorrang vor diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Vorrangig gegenüber diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind Bestimmungen des jeweiligen Einzelvertrags dann, wenn der Auftraggeber ausdrücklich auf die Nachrangigkeit einer spezifischen Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen schriftlich hingewiesen hat.
2. Angebot, Untersuchungsvorschlag
2.1 Das Institut unterbreitet dem Interessenten sein Angebot grundsätzlich in Form eines Untersuchungsvorschlags, in dem die Aufgabenstellung, die zu ihrer Erfüllung zu erbringende Leistung, der Zeitbedarf für die Untersuchung sowie die zu zahlende Vergütung angegeben sind.
Das Institut behält sich das Recht vor, das Angebot jederzeit ganz oder teilweise zu ändern oder zurückzuziehen, solange es nicht wirksam vom Auftraggeber angenommen wurde.
2.2 Der Interessent erhält den Untersuchungsvorschlag ausschließlich zur Entscheidung über die Auftragsvergabe der angebotenen Untersuchung. Sein Inhalt darf, wenn nichts anderes vereinbart ist, nur im gegenseitigen schriftlichen Einvernehmen ganz oder teilweise veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben werden.
2.3 Soweit der Auftraggeber mit dem Auftrag ein Ziel verfolgt, das für das Institut nicht offensichtlich ist, weist ihn dieses darauf hin. Der Auftraggeber muss dann schriftlich sein Ziel offenlegen.
Der Auftraggeber ist alleinverantwortlich für die Prüfung, ob der Untersuchungsvorschlag des Instituts nebst Anlagen und sonstigen Materialien für die vom Auftraggeber mit der Untersuchung verfolgten Zwecke geeignet ist.
2.4 Die Exklusivität für bestimmte Produktfelder, Untersuchungsgegenstände oder Untersuchungsmethoden kann das Institut nicht gewährleisten, es sei denn, sie wird schriftlich vereinbart.
Soweit Exklusivität vereinbart wird, sind ihre Dauer und ein gegebenenfalls zusätzlich zu berechnendes Honorar festzulegen.
2.5 Änderungen des Auftrags nach Vertragsabschluss bedürfen zu ihrer Wirksamkeit einer schriftlichen Bestätigung des Instituts.
3. Vergütung
3.1 Die im Angebot genannte Vergütung umfasst grundsätzlich alle vom Institut im Zusammenhang mit der Durchführung des Auftrags angebotenen Leistungen. Für darüber hinausgehende, vom Auftraggeber gewünschte Leistungen kann das Institut eine zusätzliche Vergütung verlangen. Zusätzlich zur Vergütung schuldet der Auftraggeber die jeweils gültige gesetzliche Mehrwertsteuer.
3.2 Mehrkosten, die vom Institut nicht zu vertreten sind, und Mehrkosten, die vom Institut bei Auftragserteilung trotz gebotener Sorgfalt nicht voraussehbar waren, kann das Institut gesondert in Rechnung stellen, wenn sie an einen sachlich berechtigten Grund anknüpfen und für den Auftraggeber klar erkennbar und hinreichend bestimmt sind. Das gilt auch, wenn der Auftraggeber diese Kosten nicht zu vertreten hat.
3.3 „Das Institut ist berechtigt, Forderungen gegen in Deutschland und Länder innerhalb und außerhalb EU sitzende Besteller zur Refinanzierung an die abcfinance GmbH, Kamekestr. 2-8, 50672 Köln, abzutreten. Dem Käufer wird bei Vertragsabschluss mitgeteilt, ob eine Abtretung der Forderung erfolgt. Diesen Fällen können Zahlungen mit schuldbefreiener Wirkung nur an die abcfinance GmbH erfolgen. Deren Bankverbindung wird dem Käufer bei Vertragsabschluss mitgeteilt.“
4. Gewährleistung
4.1 Mängelansprüche des Auftraggebers richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften, soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist.
4.2 Das Institut gewährleistet die ordnungsgemäße Durchführung und wissenschaftliche Auswertung der Untersuchung.
4.3 Gewährleistungsansprüche des Auftraggebers bestehen bei offensichtlichen Mängeln nur dann, wenn der Auftraggeber diese spätestens zwei Wochen nach Erhalt der Untersuchungsergebnisse dem Institut gegenüber schriftlich rügt. Bei nicht offensichtlichen Mängeln gilt diese Frist ab Kenntnisnahme des Mangels.
4.4 Die Gewährleistungsfrist beginnt mit Eingang der letzten rechtserheblichen Ergebnisse (Daten) beim Auftraggeber und beträgt ein Jahr, soweit es sich nicht um Schadensersatzansprüche wegen der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit oder um grob fahrlässig oder vorsätzlich verursachte Schäden handelt.
5. Haftung
5.1 Das Institut haftet nach den gesetzlichen Vorschriften, sofern nachfolgend nichts anderes bestimmt ist.
5.2 Das Institut steht nicht dafür ein, dass die von ihm nach den Regeln und Methoden der Markt-, Meinungs- und Sozialforschung erhobenen, ausgewerteten und analysierten Daten vom Auftraggeber in einer bestimmten Weise wirtschaftlich verwertet werden können.
5.3 Das Institut haftet nicht für Schäden, die aus oder in Verbindung mit der Auslegung der gelieferten Daten / Ergebnisse durch den Auftraggeber entstehen, es sei denn, es liegt eine Pflichtverletzung auf Seiten des Instituts im Sinne dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen vor.
5.4 Das Institut haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen, sofern der Auftraggeber Schadensersatzansprüche geltend macht, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit auf Seiten des Instituts einschließlich Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit seiner Vertreter, Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen beruhen.
5.5 Das Institut haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen, sofern das Institut oder seine Vertreter, Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen leicht fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht verletzen; in diesem Fall ist jedoch die Schadensersatzhaftung der Höhe nach auf den bei Vertragsabschluss vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.
Eine weitergehende Haftung des Instituts (insbesondere für mittelbare, unvorhersehbare Schäden und Folgeschäden) ist in diesem Falle ausgeschlossen.
Wesentliche Vertragspflichten sind solche, auf deren Erfüllung der Auftraggeber vertraut hat und auch vertrauen durfte.
5.6 Sofern das Institut oder seine Vertreter, Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen leicht fahrlässig eine nicht wesentliche Vertragspflicht im Sinne der oben stehenden Ziffer 5.5 verletzen, ist die Haftung des Instituts vollständig ausgeschlossen.
5.7 Die Haftung wegen schuldhafter Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt von den vorstehenden Bestimmungen unberührt; dies gilt auch für die zwingende Haftung aus einer verschuldensunabhängigen Garantie nach dem Produkthaftungsgesetz oder anderen gesetzlich zwingend vorgeschriebenen verschuldensunabhängigen Haftungstatbeständen.
5.8 Sofern der Auftraggeber wegen angeblicher Pflichtverletzungen des Instituts oder seiner Vertreter, Erfüllungs- oder Verrichtungs-gehilfen in Anspruch genommen wird und der Auftraggeber das Institut auf Regress in Anspruch nehmen will, ist das Institut unverzüglich zu informieren. Das Institut ist berechtigt, sich an dem Rechtsstreit zu beteiligen. Dieses Recht lässt die Verteidigungsrechte des Auftraggebers unberührt.
5.9 Der Auftraggeber kann vom Institut bei Verlust von Daten deren Wiederbeschaffung nur verlangen, wenn das Institut oder seine Vertreter, Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen den Verlust oder die Vernichtung vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat und der Auftraggeber sichergestellt hat, dass diese Daten aus Datenmaterial, das in maschinenlesbarer Form bereitgehalten wird, mit vertretbarem Aufwand rekonstruiert werden können.
6. Höhere Gewalt
6.1 Bei Nichteinhaltung vereinbarter Lieferfristen durch Verzögerung aufgrund höherer Gewalt, Brand, Sturm, Aufständen, Streik, Epidemien, Pandemien, Krankheiten im Sinne des Infektionsschutzgesetzes, Aussperrungen, Materialknappheit, Krieg, Überschwemmungen, inneren Unruhen, Terrorismus, behördlichen Verfügungen, lokalen oder nationalen Restriktionen oder vom Institut nicht zu vertretender Betriebsstörungen auch bei einem Subunternehmer verlängert sich die Leistungszeit um den Zeitraum bis zur Behebung der Störung. Beginn und Ende der Störung teilt das Institut dem Auftraggeber mit.
6.2 Das Institut haftet nicht für die Nichterfüllung seiner Pflichten oder der Pflichten seiner Vertreter, Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen im Rahmen eines bestehenden Auftrags infolge von höherer Gewalt, Brand, Sturm, Aufständen, Streik, Epidemien, Pandemien, Krankheiten im Sinne des Infektionsschutzgesetzes, Materialknappheit, Aussperrungen, Krieg, Überschwemmungen, inneren Unruhen, Terrorismus, behördlichen Verfügungen, lokalen oder nationalen Restriktionen oder Verboten.
6.3 Bei dauerhaften Betriebsstörungen beim Institut durch höhere Gewalt oder vom Institut nicht zu vertretenden dauerhaften Betriebsstörungen hat das Institut das Recht, unter Ausschluss jedweder Ersatzansprüche das Vertragsverhältnis aus wichtigem Grund zu kündigen. Dies gilt auch für Betriebsstörungen bei Vertretern, Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen des Instituts.
7. Verzug des Auftraggebers oder des Instituts
7.1 Gerät der Auftraggeber mit der Erteilung der für die Durchführung der Untersuchung notwendigen Informationen oder mit dem zur Verfügung stellen der dafür erforderlichen Daten oder Unterlagen in Verzug, ist das Institut nicht verpflichtet, vereinbarte Liefer- und Leistungsfristen einzuhalten. Kommt der Auftraggeber trotz angemessener Nachfristsetzung durch das Institut der Erfüllung seiner Mitwirkungspflichten nicht nach, ist das Institut berechtigt, das Vertragsverhältnis aus wichtigem Grund zu kündigen und Schadensersatz zu verlangen.
7.2 Bei verspäteter Leistung oder Lieferung haftet das Institut nur bei Verzug. Schadensersatzansprüche kann der Auftraggeber nur nach Maßgabe der Nr. 5 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen geltend machen.
8. Produkttests
8.1 Der Auftraggeber stellt das Institut von allen Ansprüchen frei, die wegen Schäden, die durch das zu testende Produkt verursacht wurden, gegen das Institut oder Mitarbeiter des Instituts gestellt werden.
8.2 Der Auftraggeber trägt die Verantwortung dafür, dass alle erforderlichen rechtlich und behördlichen Auflagen und Vorschriften vorliegen sowie chemische, medizinische, pharmazeutische oder sonstigen (technische) Prüfungen / Untersuchungen / Analysen des Testprodukts durchgeführt worden sind. Er übernimmt die Verantwortung dafür, dass das Produkt für den Test geeignet ist, und sofern eine Überprüfung (siehe oben) notwendig war und stattgefunden hat, sich dabei kein Hinweis ergab, dass das Produkt irgendwelche Schäden hervorrufen kann. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung dafür, dass alle durch Gesetz oder Verordnung vorgeschriebenen und/oder für die Verwendung des Produkts notwendigen Informationen dem Institut zur Verfügung gestellt werden, damit diese den Testteilnehmern weitergegeben werden können.
8.3 Im Übrigen gelten die Bestimmungen des Produkthaftungsgesetzes.
9. Streitbeilegungsverfahren
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass die EU-Kommission eine Plattform für die außergerichtliche Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) bereitstellt, die unter https://ec.europa.eu/consumers/odr aufrufbar ist.
Das Institut ist trotzdem weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.“
10. Schlussbestimmungen
10.1 Erfüllungsort und Gerichtsstand ist, wenn die Parteien Kaufleute sind, der Sitz des Instituts.
10.2 Für die Vertragsbeziehung zwischen dem Institut und dem Auftraggeber gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland, soweit nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wird.
10.3 Schriftform im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind auch Telefax und E-Mail.
10.4 Sollte eine Bestimmung der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungesetzlich, ungültig oder nicht durchführbar sein oder werden, so bleibt davon die Gesetzmäßigkeit, Gültigkeit oder Durchsetzbarkeit der übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unberührt. Die Parteien sind dann dazu verpflichtet, eine Bestimmung zu vereinbaren, die der ungesetzlichen, ungültigen oder nicht durchführbaren Bestimmung inhaltlich, wirtschaftlich und rechtlich am nächsten kommt. Entsprechendes gilt beim Vorhandensein einer Vertragslücke.
10.5 Die englische Version dieses Textes für Allgemeine Geschäftsbedingungen ist eine Übersetzung der deutschen Originalversion; bei Abweichungen geht die deutsche Version der englischen Übersetzung vor.
between Clients and ASKi & Data Intelligence GmbH (hereinafter referred to as the Agency)
(as per 1st August 2021)
1. Applicability of the conditions
1.1 The following General Terms and Conditions shall apply to all market, opinion and social research offers, contracts and their execution, as well as to future market and social research contracts and legal transactions of a related nature, which the Client enters into with the Agency, and to their execution.
These General Terms and Conditions shall apply exclusively to entrepreneurs, legal entities under public law or special funds under public law within the meaning of § 310 (1) of the German Civil Code (BGB).
They do not apply when market and social research agencies under private law collaborate for the purpose of fulfilling contracts.
1.2 Any Terms and Conditions of the Client that conflict with or deviate from the General Terms and Conditions of the Agency shall only be recognised if the Agency expressly agrees to their validity in writing.
1.3 Individual written agreements made with the Client in individual cases (including collateral agreements, supplements and amendments) shall in all cases take precedence over these General Terms and Conditions.
The provisions of the respective individual contract shall take precedence over these General Terms and Conditions in such cases where the Client has expressly pointed out in writing that a specific provision of these General Terms and Conditions shall be subordinate to them.
2. Offer, research proposal
2.1 On principle, the Agency shall submit its offer to the interested party in the form of a research proposal specifying the task, the service to be provided to fulfil that task, the time required for the study and the fee payable.
The Agency reserves the right to change or withdraw its offer in whole or in part at any time, as long as it has not been effectively accepted by the Client.
2.2 The research proposal is made available to the interested party for the sole purpose of deciding whether or not to award the contract for the study offered. Unless otherwise agreed, its contents may not be published or shared with third parties in whole or in part except by mutual written consent.
2.3 If the objective pursued by the Client in awarding the contract is not obvious to the Agency, the Agency shall point this out to the Client. The Client must then disclose their objective in writing.
The Client shall bear sole responsibility for verifying whether the Agency’s research proposal, including attachments and other materials, is suitable for the purposes for which the Client is commissioning the research.
2.4 The Agency cannot guarantee exclusivity for specific product fields, objects of investigation or research methods, unless this is agreed in writing.
If exclusivity is agreed, its duration and any additional fee to be charged shall be specified.
2.5 Once the contract has been concluded, any modification of the order requires written confirmation by the Agency in order to be effective.
3. Fees
3.1 On principle, the fee quoted in the offer includes all services offered by the Agency in connection with fulfilling the order. The Agency may charge an additional fee for any additional services requested by the Client. In addition to the fee, the Client shall owe the statutory value-added tax applicable at the time.
3.2 Additional costs for which the Agency is not responsible and additional costs that were not foreseeable by the Agency at the time the order was placed, despite due diligence, may be invoiced separately by the Agency provided they are based on justified objective reasons and are clearly identifiable by the Client and adequately specified. This also applies if the Client is not responsible for these costs.
3.3 “The institute is entiltled to transfer claims against buyers based in Germany and countries within and outside of the EU to abcfinance GmbH, Kamekestr. 2-8, 50672 Cologne. When the contract is conluded, the buyer will be informed whether the claim will be assigned. In these cases, payments with debt-free effect can only be made to abcfinance GmbH. Their bank details will be communicated to the buyerwhen the contract is concluded.
4. Warranty
4.1 Claims arising from defects made by the Client shall be governed by the statutory provisions, unless otherwise stipulated below.
4.2 The Agency guarantees the proper performance and scientific evaluation of the study.
4.3 In the case of obvious defects, the Client shall only be entitled to warranty claims if the Client notifies the Agency of such defects in writing no later than two weeks after receiving the study results. In the case of defects that are not obvious, this period shall apply from the time when the defect becomes known.
4.4 The warranty period shall commence upon receipt of the last legally relevant results (data) by the Client and shall extend for one year, unless it concerns claims for damages due to injury to life, limb or health, or damages caused by gross negligence or premeditation.
5. Liability
5.1 The Agency shall be liable in accordance with the statutory provisions, unless otherwise stipulated below.
5.2 The Agency does not guarantee that the data collected, evaluated and analysed by it using the rules and methods of market, opinion and social research can be commercially exploited by the Client in a specific way.
5.3 The Agency shall not be liable for any damage arising from or in connection with the Client’s interpretation of the delivered data/results, unless there is a breach of duty on the part of the Agency within the meaning of these General Terms and Conditions.
5.4 The Agency shall be liable in accordance with the statutory provisions if the Client asserts claims for damages based on premeditation or gross negligence on the part of the Agency, including premeditation or gross negligence on the part of its representatives, agents or vicarious agents.
5.5 The Agency shall be liable in accordance with the statutory provisions insofar as the Agency or its representatives, vicarious agents or persons employed in the performance of its obligations violate an essential contractual obligation through slight negligence. In this case, however, the liability for damages shall be limited to the amount of the damage that was foreseeable at the time the contract was concluded and that is typical for such a contract.
In this case, any further liability of the Agency (in particular for indirect, unforeseeable and consequential damages) is excluded.
Essential contractual obligations are those on whose fulfilment the customer relied and was entitled to rely.
5.6 If the Agency or its representatives, agents or vicarious agents violate a non-essential contractual obligation within the meaning of Clause 5.5 above due to slight negligence, the Agency’s liability shall be completely excluded.
5.7 Liability for culpable injury to life, body or health shall remain unaffected by the above provisions; this shall also apply for mandatory liability arising from a strict warranty under the Product Liability Act or other cases of statutory mandatory strict liability.
5.8 If a claim is made against the Client for alleged breaches of duty by the Agency or its representatives, agents or vicarious agents and the Client wishes to make a claim for recourse against the Agency, the Agency must be informed immediately. The Agency is entitled to participate in such litigation. This right shall not affect the Client’s rights of defence.
5.9 In the event of loss of data, the Client may only demand that the Agency restore the data if the Agency or its representatives, agents or vicarious agents have caused the loss or destruction intentionally or through gross negligence and the Client has ensured that this data can be reconstructed with reasonable effort from data material held in machine-readable form.
6. Force majeure
6.1 In the event of non-compliance with agreed delivery deadlines due to delays caused by force majeure, fire, storm, riots, strike, epidemics, pandemics, diseases within the meaning of the Infection Protection Act, lockouts, shortage of materials, war, floods, civil unrest, terrorism, official decrees, local or national restrictions or operational disruptions beyond the Agency’s control, including those affecting a subcontractor, the time of performance shall be extended by the time taken for the disruption to be rectified. The Agency shall notify the Client of the beginning and end of the disruption.
6.2 The Agency shall not be liable for the non-performance of its obligations or the obligations of its representatives, agents or vicarious agents within the scope of an existing order as a result of force majeure, fire, storm, riots, strike, epidemics, pandemics, diseases within the meaning of the Infection Protection Act, shortage of materials, lockouts, war, floods, civil unrest, terrorism, official decrees, local or national restrictions or prohibitions.
6.3 In the event of permanent operational disruptions at the Agency due to force majeure or permanent operational disruptions for which the Agency is not responsible, the Agency shall have the right to terminate the contractual relationship for good cause, excluding any claims for compensation. This also applies to operational disruptions affecting the representatives, agents or vicarious agents of the Agency.
7. Default of the Client or the Agency
7.1 If the Client is in default with providing the information necessary for performing the study or with providing the data or documents required for this purpose, the Agency shall not be obliged to meet agreed delivery and performance deadlines. If the Client fails to fulfil their obligations to cooperate despite the Agency granting a reasonable extension, the Agency shall be entitled to terminate the contractual relationship for good cause and to claim damages.
7.2 In the event of delayed performance or delivery, the Agency shall only be liable in the event of default. The Client may only assert claims for damages in accordance with Clause 5 of these General Terms and Conditions.
8. Product tests
8.1 The Client shall indemnify the Agency against all claims made against the Agency or employees of the Agency for damage caused by the product to be tested.
8.2 The Client is responsible for ensuring that all necessary legal and official requirements and regulations are in place and that chemical, medical, pharmaceutical or other (technical) tests / examinations / analyses of the test product have been carried out. It is responsible for ensuring that the product is suitable for the test and that, if testing was necessary and took place (see above), this did not give any indication that the product could cause any harm. The Client is responsible for ensuring that all information required by laws or regulations and/or necessary for the use of the product is made available to the Agency, so that it can be passed on to the test participants.
8.3 In all other respects, the provisions of the Product Liability Act shall apply.
9. Dispute resolution procedure
We are obliged to point out that the EU Commission provides a platform for out-of-court online dispute resolution (ODR platform), which can be accessed at https://ec.europa.eu/consumers/odr.
Nevertheless, the Agency is neither willing nor obliged to participate in dispute resolution proceedings before a consumer arbitration board.”
10. Final provisions
10.1 If the parties are merchants, the place of performance and jurisdiction shall be the registered office of the Agency.
10.2 The contractual relationship between the Agency and the Client shall be governed by the laws of the Federal Republic of Germany, unless expressly agreed otherwise in writing.
10.3 For the purposes of these General Terms and Conditions, the written form shall also include fax and email.
10.4 If any provision of these General Terms and Conditions is or becomes illegal, invalid or unenforceable, the legality, validity or enforceability of the remaining provisions of these General Terms and Conditions shall not be affected. In such cases, the parties are obliged to agree on a provision that comes closest to the unlawful, invalid or unenforceable provision in terms of content, commercial and legal impact. The same shall apply should a contractual loophole exist.
10.5 This English version of this Text General on Terms and Conditions is a translation of the original German version; in the event of variances, the German version shall take precedence over the English translation.